Um den modernen Eisshop zu deffinieren müssen wir uns erst einmal den klassichen vor Augen führen.
Das Eiscafe, wie wir es zur Zeit kennen, besteht aus einem Ladenlokal mit innen und außen befindlichen Sitzplätzen; mit 1 bis 4 verschiedenen Eiskarten und an die 60-70 Eisspezialitäten die in prunkvollen Eisgläsern von Sahne erschlagen dem Kunden präsentiert werden. Dabei liegt zwischen den Abbildungen in der Eiskarte und dem "Ist" vor meiner Nase meist Welten.
Der Aufwand ist sehr groß und Personalintensive, die Hardware (Eisgläser,Tabletts usw.) kostet,, wenn diese von optischer und guter Qualität sein sollen, ein kleines Vermögen.
Die Pacht in enstprechenden Lagen trägt das Ihrige dazu den Eisbecher fast unbezahlbar, und damit famielienunfreundlich zu machen. Ferner gehen dem klassichen Eiscafe durch Sartbucks und Konsorten immer mehr Kunden verloren. Die Familien von heute steuern das Eiscafe auch immer weniger direkt an sondern verbinden im Rahmen einer Radtour oder einer Wanderung den Eiscafebesuch und müssen und möchten gar nicht unbedingt einen Terassenplatz einnehmen, sondern mit dem Radhelm auf dem Kopf sich auf den Bordstein oder einer Bank oder weiterhin auf dem Fahrrad mit Ihrem Eis vergnügen.
Ob ich jetzt hier mit einem großen Sitzplatzangebot und den damit verbundenen Aufwand nicht unter Umständen kostenneutral und fernrab von Gewinn arbeite, müssste jetzt einmal Analysiert werden,
Natürlich gibt es gut funktionierende klassiche Eiscafes die Erfolgreich am Markt arbeiten, aber viele ihrer Inhaber blinzelzn zu den modernen Eishops hinüber und fragen sich ob unterm Strich nicht das gleiche mit nur einen Teil des Stresses und der Sorge dabei heraus kommt.
Der moderne Eisshop unterscheidet sich durch sein freches und etwas anderes Erscheinungbild. Er ist nicht groß, Befindet sich nicht in 1a Lagen sondern kann auch in B oder C Lagen bedenkenlos exestieren und dabei auf das ganze Drumherum verzichten. Wenige Sitzplätze im Inneren, Bänke, Standkörbe und Sitzhilfen im Äußeren sind die typischen Erkennungsmerkmale dieser Eisshops. Aufgrund des dafür geringen Personaleinsatzes, und der günstigeren Mieten in den B und C Lagen ist ein Ganzjahresgeschäft nicht zwingend Notwendig.
Das Sortimnet ist Kundenorientiert genauso wie das allgemeine Auftrehten dieser Eismacher. Der Kunde ist ein Teil des Erfolkes und somit immer ein Teil des Tagesgeschäftes. Der Kunde kann im Cafe, per Internet über Facebook und Twitter einfluss auf das Eissortiment nehmen. Ein Eisbecher ist meistens ein Baukastensystem und wird nur durch 6-8 Standartvarianten für die, die sich nicht entscheiden können ergänzt.
Um sich diese Art von Eisdealern mal bildlich vorzustellen anbei folgende Links:
http://www.vanille-marille.de/
Die Eisrichtung ist schlicht gehalten. Vom Investizionvolumen her kommt man (Ohne Labor) mit ca 35-40.000 Euro zurecht.
Klein und übertschaubar
Beispiel:
Kugel 80 Cent
Sahne 20 Cent
Früchte 50 Cent
Soßen 20 Cent
Dekorzutaten 20 Cent
Ein guter Ladeneinrichter nimmt Ihnen im Vorfeld viele komplizierte Arbeiten ab. mit einen Vernünftigen Anschlussplan ersparen Sie sich viele Nachkorrekturen und Ärger